Familienunternehmen
Friedrich Lütvogt
Strandlust
Sorte Apfel Sandorn

Eine leckere, erfrischende Schorle

Die vielen guten Eigenschaften des Sanddorns und der Erfolg unserer Lütts Landlust Direktsaftschorlen in den Ferienregionen an der deutschen Nord- und Ostseeküste haben uns auf die Idee kommen lassen, eine Direktsaftschorle mit Sanddorn unter dem Namen Lütts Strandlust zu entwickeln.

Die Basis dafür bildet unser ausgezeichneter Bio-Apfel-Streuobst-Direktsaft. Warum das? Natürlich kann man Sanddornsaft oder -Schorle auch pur trinken, aber das ist nicht jedermanns Sache. Deswegen bietet sich eine Mischung an.

Der Apfel harmoniert in einzigartiger Weise mit nahezu jeder anderen Frucht. Dem Sanddorn nimmt er die größte Herbe ohne sich geschmacklich in den Vordergrund zu drängen. So entsteht eine leckere, erfrischende Schorle.

Und noch etwas: Natürlicher Sanddornsaft neigt schnell zu Absatzbildung. Diesem kleinen optischen Problem kann man mit Stabilisatoren beikommen. Wollen wir aber nicht! Und wir hoffen, dass auch Sie den Verzicht auf die Zusatzmittelchen der Getränkeindustrie zu schätzen wissen.

Deshalb unsere Empfehlung: Flasche gut kühlen, sanft aufschütteln, etwas ruhen lassen und dann vorsichtig öffnen.

Direktsaftschorle mit dem natürlichen Mineralwasser der Auburg Quelle, 55% Bio-Apfelsaft und 10% Bio-Sanddornsaft

 

Zertifiziert nach DE-ÖKO-001

 

Ursprünglich stammt der Sanddorn aus Nepal. Das anspruchslose Pioniergehölz ist heute jedoch auf der ganzen Welt verbreitet. Wegen seines weit reichenden Wurzelwerks kann der Sanddorn auch großer Trockenheit trotzen. Mit über einer Million Hektar verfügt China über die größten Anbaugebiete der Erde. In der traditionellen chinesischen Volksmedizin wird er schon seit über 1.000 Jahren als Heilmittel genutzt. In der tibetanischen Medizin, die auf altindische Quellen zurückgeht, findet der Sanddorn bereits in Medizinbüchern aus dem 8. Jahrhundert Erwähnung.

In Deutschland ist der Sanddorn vor allem in den Alpen und an der Küste verbreitet. Aber auch in unseren Gärten ist er attraktives und nützliches Vogelschutzgehölz. An der Küste nennt man den Sanddorn auch Haff- oder Seedorn. Mit seiner starken Wurzelbrut ist er ausgezeichnetes Befestigungsgehölz für Dünen. Trotz seiner starken Vermehrung zählt er zu den bedrohten Pflanzen. Die größten deutschen Anbaugebiete liegen traditionell in den neuen Bundesländern. Hier wurde der Sanddorn schon zu DDR-Zeiten kultiviert. Und so bekommen wir den ausgezeichneten Bio-Sanddornsaft für unsere Lütts Strandlust von Christine Berger aus dem Havelland. Sie schuf den größten und renommiertesten Bio-Sanddornanbau in unserem Land.

Wegen seines hohen Vitamin-C-Gehaltes wird der Sanddorn auch „Zitrone des Nordens“ genannt. Zudem enthält er viel natürliches Beta-Carotin, Eiweiß, Öle, sowie viele Gerb- und andere wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Besonders bemerkenswert ist sein Gehalt an Vitamin B 12, das ansonsten in nennenswerter Menge nur in tierischer Nahrung enthalten ist.

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Sanddorn eine immer noch vollkommen unterschätzte – inzwischen heimische – Pflanze ist, die sich jedoch wegen ihre vielen guten Eigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten mehr und mehr zu einem Geheimtipp entwickelt.

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